2020: Mini-Leerstand und Maxi-Investitionen

Nachfolgend geben wir Ihnen einen Kurzüberblick über das Geschäftsjahr 2020.

Unsere Genossenschaft hat sich weiter sehr gut entwickelt.

Im Frühling haben wir unsere wohnungswirtschaftliche Software auf das Programm wodis sigma umgestellt. Eine EDV-Umstellung ist an sich schon eine Herausforderung. Bei uns kam erschwerend hinzu, dass der Umstellungstermin mit dem Corona-Lockdown zusammenfiel und wir Beratung und Coaching nur über remote, d.h. telefonisch in Verbindung mit der Zuschaltung auf den Bildschirm via Teamviewer, erhielten. Die Umstellung konnten wir dennoch pünktlich und korrekt durchführen. Mittlerweile können alle Geschäftsprozesse exakt und prüfungssicher über unser neues Programm abgewickelt werden.

Der Wohnungsleerstand und die damit einhergehenden Erlösschmälerungen konnten im Jahr 2020 auf dem niedrigsten Stand in der Geschichte unserer Genossenschaft gehalten werden.

Insgesamt betrugen die leerstandsbedingten Erlösschmälerungen der Nettokaltmiete im Geschäftsjahr 2020 lediglich 2 Prozent.

Für die Instandsetzung und Instandhaltung unseres Wohnungsbestandes haben wir 650 T€ investiert. Das entspricht 16 €/m²-Wohnfläche und ist ein hoher Wert in der Wohnungswirtschaft.

In Neubukow haben wir in 5 Hausaufgängen eine Elektrostrangsanierung durchgeführt und anschließend die Hausflure malermäßig renoviert sowie die Kellerniedergangs- und Erdgeschossbereiche mit einem Fliesensockel versehen.

In Neubukow haben wir ein 1.100 Quadratmeter großes Grundstück erworben, das unmittelbar an unseren Wohnungsbestand angrenzt, um dem lang gehegten Wunsch unserer Mitglieder auf PKW-Stellplätze gerecht werden zu können. Das Bauprojekt mit 26 Stellflächen konnte vorfristig an unsere Nutzer übergeben werden, so dass die Autos noch vor Weihnachten sicher und wohnortnah geparkt werden können.

Unsere Kreditverbindlichkeiten haben sich durch Tilgungszahlungen in Höhe von 300 T€ auf 4,9 Mio. € reduziert. Die Zinszahlungen betrugen 77 T€. Das entspricht lediglich 3,5 Prozent unserer Nettokaltmieteinnahmen.

Unsere liquiden Mittel stiegen um 400 T€ auf 2 Mio. €. Damit ist unsere Genossenschaft jederzeit in der Lage, sämtlichen Zahlungsverpflichtungen pünktlich nachzukommen und etwaige Skontoabzüge vorzunehmen. Ein Teil dieses Geldes werden wir als Eigenkapital für unser geplantes Neubauprojekt in Güstrow einsetzen.

Damit ist unsere Genossenschaft ökonomisch stabil und gut gerüstet für die Zukunft.

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